Rage in Peace (eShop) - Video spiele

Rage in Peace (eShop)

Wie schwierig darf ein Spiel sein" Dieser Frage sind in den letzten Jahren zahlreiche Entwickler auf den Grund gegangen, mal mit mehr, mal mit weniger großem Erfolg. ?Rage in Peace? möchte ebenfalls ein kniffeliges Abenteuer bieten, überschreitet dabei aber bewusst die Grenze zwischen knackiger Herausforderung und schlichtweg brutalem Schwierigkeitsgrad. Ob dieser Ansatz zu Spaß oder Frust führt, haben wir herausgefunden.

Fallenwelt
Das Spielprinzip ist eigentlich schnell erklärt. Der Hauptcharakter Timmy muss wie in einem klassischen Jump and Run Hindernissen ausweichen und mit seinem Doppelsprung das Ende verschiedener Level erreichen. Der große Clou an ?Rage in Peace? ist jedoch, dass nahezu jede Falle unfair platziert ist. Mal springt ein Geist aus einem Bürostuhl, mal bewegen sich Sägeblätter in einem unvorhersehbaren Muster, mal tauchen Gegner aus dem Nichts auf und töten Timmy, sodass der Spieler vom letzten Checkpoint aus starten muss. Demnach besteht das Spielprinzip daraus, die Position der Fallen auswendig zu lernen und immer wieder an ihnen zu sterben, bis man fehlerfrei zum nächsten Checkpoint gelangt. Bereits im Büro, in dem das Abenteuer beginnt, ist das nicht unbedingt einfach, und in den späteren Leveln erhöht sich der Schwierigkeitsgrad kontinuierlich. Die Gründe der Wut
In den ersten Momenten wirkt die Idee noch interessant. Es gibt nicht viele Spiele, in denen der Spieler trotz perfekter Reaktionen nicht jede Herausforderung bestehen ...

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