Nintendo soll Mobile-Partner um Mäßigung bei Mikrotransaktionen bitten - Video spiele

Nintendo soll Mobile-Partner um Mäßigung bei Mikrotransaktionen bitten


Laut einem Bericht des Wall Street Journals, soll Nintendo für Probleme in den Partnerschaften mit seinen Mobile-Entwicklern sorgen. Laut den Quellen des Wall Street Journals sei der Grund hierfür, dass Nintendo sich besorgt zeigt von seinen Käufern als zu gierig wahrgenommen zu werden. Nintendo soll seinen Partnern DeNA und CyberAgent darum gebeten haben die Spiele so anzupassen, dass Spieler nicht zu viel in Mikrotransaktionen investieren.
Wie ein Nintendo-Mitarbeiter geäußert haben soll, sehe Nintendo die Smartphone-Spiele eher als eine Werbeplattform für das Hauptgeschäft mit Konsolen, statt einer Geldeinnahmequelle. Dies würde erklären, weshalb Nintendo seine Partner dazu auffordern würde weniger Geld einzunehmen; ein zugegebenermaßen eigenartiger Schritt für ein Börsen-Unternehmen wie Nintendo. Bei den Partnern soll diese Herangehensweise auf wenig Zuspruch stoßen. Das Entwicklerstudio CyberAgent soll darum gebeten worden sein die Chancen auf seltene Charaktere im Spiel Dragalia Lost zu erhöhen, nachdem Spieler sich beschwert hatten. Ein Mitarbeiter von CyberAgent soll gegenüber dem Wall Street Journal geäußert haben, dass man mit dem Spiel auf eigene Faust deutlich mehr Umsatz erzielt hätte. Nintendo selbst liege es nicht daran einen großen Umsatz mit einem einzelnen Mobile-Spiel zu erzielen, so der Mitarbeiter. CyberAgent hatte erst kürzlich zum ersten Mal in 17 Jahren seine Umsatzprognosen gesenkt, nachdem Spieler von Dragali...

--------------------------------
 
? Call of Duty: Black Ops 4 Private Blackout Beta | Gameplay Livestream

-------------------------------------