Nach dem Wii-U-Debakel hat Nintendo mit der Switch zuletzt zurueck in die Spur gefunden und eine extrem erfolgreiche Konsole abgeliefert. Kuenftig koennte es womoeglich aber auch gar keine Hardware mehr der Japaner geben.

Trotz des Erfolges mit der Switch haelt sich Nintendo fuer die Zukunft alles offen und spielt sogar mit dem Gedanken, eines Tages gar keine neue Konsole mehr auf den Markt zu bringen und sich aus dem Hardware-Bereich zu verabschieden. Das bestaetigte nun Nintendo-President Shuntaro Furukawa in einem Interview mit der japanischen Finanzzeitschrift Nikkei.

Auch wenn die Switch derzeit von Rekord zu Rekord eilt und mit etlichen sehenswerten First-Party-Titeln versorgt wurde, so versteift sich Nintendo demnach fuer die Zukunft nicht darauf, weiter am Hardware-Markt aktiv zu bleiben und fuer entsprechende Konsolen-Nachfolger sorgen zu muessen. Zwar kuendigt Furukawa keinen direkten Ausstieg aus dem Hardware-Markt an, doch man muesse fuer alle Eventualitaeten gewappnet sein.
"Es sind nun schon ueber 30 Jahre, seit wir angefangen haben Konsolen zu entwickeln. Die Geschichte von Nintendo geht noch weiter zurueck und durch alle Kaempfe hindurch, denen man sich gegenueber sah, war das Einzige, worueber man sich stets Gedanken gemacht hat, was man als Naechstes machen will. Langfristig koennte sich der Fokus unseres Geschaefts vielleicht von Heimkonsolen weg bewegen - Flexibilitaet ist einfach genauso wichtig wie Einfallsreichtum", so Furukawa.

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