Inside Nintendo 130: Das Miiverse ? Aufstieg und Fall von Nintendos sozialem Netzwerk - Video spiele

Inside Nintendo 130: Das Miiverse ? Aufstieg und Fall von Nintendos sozialem Netzwerk

Am 8. November 2017, wenige Tage vor seinem fünften Geburtstag, wird dem Miiverse der Stecker gezogen: Nintendo schaltet sein hauseigenes soziales Netzwerk ab, das mit der Markteinführung der erfolglosen Wii U an den Start gegangen war. Kurz vor dem Ende des Miiverse möchten wir uns dessen Geschichte noch einmal vom Anfang bis zum Ende vor Augen führen, um angemessen von dem Service Abschied nehmen zu können.

The Social Network
Nachdem Nintendos Online-Systeme jahrelang unter anderem aufgrund fehlender Kommunikationsmöglichkeiten in der Kritik standen, erschien Ende 2011 für den 3DS mit dem ?Nintendo-Briefkasten? eine Art Chatprogramm für befreundete 3DS-Nutzer ? die ganze Geschichte hinter der Download-Software erfahrt ihr in ?Inside Nintendo 107?. Auch wenn die Online-Funktionen von ?Nintendo-Briefkasten? bereits 2013 eingestellt wurden, kann dieser Service als durchaus wegweisend für Nintendo gelten. Denn zum Start der Wii U führte der japanische Videospielkonzern das Miiverse ein: Nicht nur einfach ein Chatprogramm, sondern Nintendos Antwort auf das Phänomen der sozialen Netzwerke. In Communities zu den einzelnen Wii-U-Spielen konnte man Beiträge, Zeichnungen und Screenshots zum jeweiligen Spiel anfertigen und veröffentlichen. Beiträge anderer ließen sich kommentieren und beantworten, was einen regen Austausch zwischen Spielern ermöglichte. Seien es Fragen zum Fortschritt an einer schwierigen Stelle, besondere Eindrücke, Erlebnisse und Erfahrungen, fachl...

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