Darum verließ GameBoy-Erfinder Gunpei Yokoi tatsächlich Nintendo - Video spiele

Darum verließ GameBoy-Erfinder Gunpei Yokoi tatsächlich Nintendo

BildquelleIn einem wieder veröffentlichtem Artikel aus dem Jahre 1996 erklärt der GameBoy-Erfinder Gunpei Yokoi, weshalb er Nintendo verließ. Die allgemeine Annahme bestand bisher darin, dass Yokoi sich nach dem gewaltigen Misserfolg des Virtual Boys dazu entschied Nintendo zu verlassen. Tatsächlich aber soll der Fehlschlag der Konsole nicht der Grund gewesen sein, wie Yokoi im Artikel erklärt. Nach 30 Jahren bei Nintendo habe er nach einem Job gesucht bei dem er schlicht noch mehr Freiheiten für seine Ideen hatte. Yokoi gründete die Firma Koto und arbeitete dort an dem WonderSwan-Handheld von Bandai.
Wie Yokoi im Artikel darlegt, habe ein Bericht des japanischen Wirtschaftsmagazin für die Fehlannahme gesorgt, dass er Nintendo aufgrund des Misserfolgs des Virtual Boys verlassen habe. Schon vor dem Virtual Boy hatte er die Entscheidung getroffen mit 55 sich selbstständig zu machen, so Yokoi weiter. Gunpei Yokoi gehörte zu seiner Zeit zu den kreativsten Köpfen bei Nintendo und konnte zahlreiche große Erfolge und Meilensteine für das Unternehmen verzeichnen. Im Jahr 1997 starb Yokoi bei einem Autounfall mit 56 Jahren. 
In einer Ausgabe von Inside Nintendo haben wir das Schaffen der Nintendo-Legende näher beleuchtet.

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