Wiley: Godfather II (Albumkritik) - Video spiele

Wiley: Godfather II (Albumkritik)



  Wiley: Godfather II (Chasing the Art)  Wenn es irgendetwas mit seinem filmischen Namensvetter gemein hat, sollte dieser Nachfolger von Wileys 2017 erschienenem Album Godfather komplexer und ambitionierter sein als sein Vorgänger. Doch das ist leider über weite Strecken nicht der Fall.  Was die Abfolge der Tracks anbelangt, ähnelt es des Werk aus dem vergangenen Jahr sehr stark, denn eine Eröffnungssalve von Grime-Krachern geht in breiter gefächerte Experimente über. ?Been a While?s lästige Wiederholungen von ?Eskiboy? sind ärgerliche Buch- und Marken-Werbung, doch ?I Call the Shots? ist genau jene Art von Track, die Wiley zur Höchstform auflaufen lässt, denn die Basslinie im Chicago-House-Stil und die weiträumige Grime-Drum-Programmierung erlauben seinem präzisen Flow, mit frettchenartiger Energie dahinzuflitzen. Es ist eine Erinnerung daran, dass Wiley mehr mit seiner Geschicklichkeit überzeugt als mit seinen Texten. Zahme Zeilen wie ?BBK is the squad / without us, things?ll be odd? verblassen neben tollen Gastbeiträgen von JME wie ?I make everybody fix up like Ofsted?. Wenn sich das Album über strikten Grime hinaus ausdehnt, wird es nachdenklicher und introspektiver und überzeugt mit einer anziehenden Ehrlichkeit über seine Gier in den Jahren, als er die Spitze der Charts erreichen konnte, aber leider schreckt er zumeist vor ernsthafter Selbstanalyse zurück. Auf ?Remember Me? erklärt er: ?I fell down on the floor, my life...
Quelle: Spass Spiele
URL: http://spass-und-spiele.blogspot.com.es/

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