Das erste Pillars Of Eternity war eine exzellente Wiederbelebung klassischer PC-Rollenspiele (denken Sie an Baldur's Gate, nur technisch beeindruckender). Es sammelte außerdem auf Kickstarter Unsummen ein. Nun arbeitet Obsidian an einer Fortsetzung und setzt nach dem überwältigenden Erfolg einmal mehr auf Crowdfunding.   Doch statt einmal mehr das Glück auf Kickstarter zu versuchen, setzt Obsidian diesmal auf Fig, einen Crowdfunding-Dienst, der schon von Spielen wie Psychonauts 2 und Rock Band 4 benutzt wurde. Der Entwickler hofft, mindestens $1,1 Millionen einsammeln zu können. Fig ermöglicht den Leuten, die in Projekte investieren, im Unterschied zu anderen Crowdfunding-Plattformen, mitzuverdienen, sofern das finanzierte Spiel fertiggestellt wird und irgendwann einmal Gewinne abwerfen sollte. Obsidian sagt, dass $2,25 Millionen für Eigenkapital (equity) vorgesehen sind, aber diese Angabe ist mit Vorsicht zu genießen, da es bisher keine Erfahrungswerte gibt, wie das bei Videospielen funktioniert. Jedenfalls bittet Obsidian um $1,1 Millionen, denselben Betrag, den man für das erste Pillars Of Eternity haben wollte. Geben Sie Geld, wenn Sie ein Videospiel haben möchten.   Pillars of Eternity II hat den Untertitel Deadfire und spielt in einer Inselregion namens Deadfire (das kam jetzt überraschend), nicht Doubtfire, Starfire oder Angel Fire, New Mexico. Sie schlüpfen wieder in die Rolle des Watcher aus dem ersten Spiel und begeben sich n...