Little Simz: Grey Area (Albumkritik) - Video spiele

Little Simz: Grey Area (Albumkritik)



Little Simz: Grey Area (Age 101)

Auf ihrem dritten Album geht die berühmt introvertierte Rapperin Simbi Ajikawo aus dem Norden Londons so sehr aus sich heraus wie noch nie zuvor. Grey Area ist wunderbar selbstsicher und geerdet und wirkt voller und wesentlich besser ausgearbeitet als ihre vielen EPs und beiden vorherigen Alben. Schon auf ?Offence?, dem ersten Track dieses neuen Werks, befreit sie sich von ihrer Befangenheit, wobei ?I said it with my chest / and I don?t care who I offend? den Ton vorgibt.

Die Sprache der Emanzipation wurde von verschiedenen Marken zynisch vereinnahmt, doch Simz' Ruf zu den Waffen wirkt aufrichtig, instinktiv und mitreißend. ?I?m a boss in a fucking dress?, erklärt sie in ?Boss?, wo sie über minimalistischem Funk-Bass beinahe schreit. ?They will never want to admit I?m the best here / For the mere fact that I?ve got ovaries?, rappt sie todernst auf ?Venom?, das in Richtung Trip Hop geht. Grey Area wäre ziemlich eintönig, wäre Ãœberzeugung das einzige, was Simz zu bieten hat, doch sie sinnt über ihre Dämonen nach, kritisiert ihre Ambitionen (?People are dying / Who gives a fuck about making hits"?) und wägt das Für und Wider des Besuchs einem Therapeuten ab. Doch während sie ihre Zweifel thematisiert, untermauern ihr mutiger Vortrag und ihr präziser Flow ihr gesteigertes Selbstvertrauen. Die Gastbeiträge - Michael Kiwanuka, Cleo Sol singen den zärtlichen Refrain von ?Selfish?, um nur ein Beispiel zu nennen ? sind hÃ...
Quelle: Spass Spiele
URL: http://spass-und-spiele.blogspot.com.es/

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