Eleanor Friedberger: Rebound (Albumkritik) - Video spiele

Eleanor Friedberger: Rebound (Albumkritik)



  Eleanor Friedberger: Rebound (Frenchkiss)  2016 verbrachte Eleanor Friedberger einen Monat in Athen und stolperte dort in eine, wie es die US-Amerikanerin mit griechischen Wurzeln beschrieb, ?80s goth disco? namens Rebound ?, wo alle den Ententanz tanzten. ?I copied the slouchy strut?, erinnert sie sich, ?swinging my arms in time to music that sounded like Joy Division but was probably a knock-off by an unknown Baltic band. It was alienating and exhilarating.? Zwei Jahre später befeuert dieses selbe Gefühl beschwingter Bindungslosigkeit ihr viertes und bisher bestes Soloalbum, doch obwohl Rebound hier als Schauplatz von ?It?s Hard? (?where time stands still?) auftaucht, ist dieses Werk von gepresstem Haar und Eyeliner weit entfernt. Stattdessen werden vage ?gothic? Themen wie Einsamkeit, nicht funktionierende Kommunikation und Isolation in warmen, eigenwilligen elektronischen Pop umgemünzt, der eher sanft erhebend als melancholisch ist. Dies ist eine radikal andere musikalische Landschaft als jene, die Friedberger in ihren Indie-Rock-Tagen mit The Fiery Furnaces (mit ihrem Bruder Matthew) oder auf früheren Soloalben beackerte. Gitarren werden sparsam, aber effektiv eingesetzt. Vor allem Synthesizer und Drum Machines produzieren sanften, exzellenten electronischen Pop mit Spuren von Laurie Anderson oder Yellow Magic Orchestra, während Friedbergers Gesang an Russell Mael von Sparks erinnert. Sie haben zwar einen Kern der Trauer, doch die S...
Quelle: Spass Spiele
URL: http://spass-und-spiele.blogspot.com.es/

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