Bring Me the Horizon: Amo (Albumkritik) - Video spiele

Bring Me the Horizon: Amo (Albumkritik)



Bring Me the Horizon: Amo (Sony)

Das sechste Album der Rocker aus Sheffield macht einen dramatischen stilistischen Sprung. Amo ist nicht so bescheuert wie Spinal Taps Parodie Jazz Odyssey, doch die Mischung aus Rock, Balladen und elektronischen Klängen ist von BMtHs Deathcore-Anfängen meilenweit entfernt. Das Ganze erinnert ein wenig an Linkin Parks elektronische Neuorientierung mit A Thousand Suns, denn es gibt ruhige Klavierabschnitte, piepsende Synthesizer, Electro-Raps und sogar etwas, das wie ein Kinderchor klingt.

Nachdem Sie das 2015 erschienene That?s the Spirit, das in Großbritannien immerhin Platin-Status erreichte, mit Songs vollpackte, die Frontmann Oli Sykes als ?bangers? bezeichnete, ist das neue Album, das nun mit Verzögerung erscheint, eines, das die Band für sich selbst machte, was den Verantwortlichen bei ihrer Plattenfirma manch schlaflose Nacht bereitet haben dürfte. Die ersten drei Singles des neuen Werks schrammten an den Top 40 vorbei, was zugegebenermaßen für die Männer aus Yorkshire nicht ungewöhnlich ist, auch wenn man ihre Musik nicht als unkommerziell bezeichnen kann.
?Mantra?, der ?schwerste? Track auf diesem Album, mischt die für BMtH typischen Riffs mit chorartigen Keyboards, die an New Orders ?Blue Monday? erinnern. Das hymnisch sarkastische ?Wonderful Life? ? Sykes schreit darin ?I?m getting high on a Saturday night ? Nobody cares if I?m dead or alive? ? vermag jemanden, der erschöpft oder zugedröhnt in einem schicken Ho...
Quelle: Spass Spiele
URL: http://spass-und-spiele.blogspot.com.es/

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